Redaktionsübersicht

Matthias Monroy

Matthias Monroy
Jahrgang 1968, arbeitet als Redakteur im nd-Ressort Politik. Schwerpunkte sind Polizei, Geheimdienste und Militär im Inland und der EU, außerdem Anwendungen zur Überwachung und Kontrolle. Politisch aktiv als Redakteur der Zeitschrift Bürgerrechte & Polizei/CILIP und mit der Organisation von diesem und jenem. Schreibt englisch auf https://digit.site36.net und postet auf Twitter, Bluesky und Mastodon.
Aktuelle Beiträge von Matthias Monroy:
In dem Werk »OhneTitel« hat Hanna S. 2024 im Gefängnis ein Hemd aus Zeitungspapier gestrickt. Ein früher gefertigtes Hemd verarbeitet ihre erkennungsdienstliche Akte.
Künstlerin Hanna S.: »Trotz U-Haft arbeitet sie weiter«

Mit improvisierten Materialien und Techniken wie Stricken, Knüpfen oder Weben schafft Hanna S. Kunstwerke voller sozialer Relevanz – auch im Gefängnis. Ihr Fall steht auch für die Repression gegen engagierte Kunst.

»Wenn Faschisten sterben, jammern Demokraten nicht«, schrieb Sixtus nach dem Attentat auf Charlie Kirk.
Mario Sixtus: Ein Opfer von Trumps Staatsräson

Dem Journalisten und Autor Mario Sixtus wird die Einreise in die USA verwehrt. Anlass ist ein Posting zu dem Attentat auf den rechtsextremen Influencer Charlie Kirk. Das verstieß gegen die Staatsräson von Donald Trump.

Die Krawalle vom Samstag werden mit denen zum World Economic Forum 2008 verglichen – hinsichtlich Festnahmen bislang der Schweizer Rekord.
Bern: 536 Festnahmen nach Palästina-Demo

Nach rekordverdächtigen Ausschreitungen bei einer pro-palästinensischen Demonstration in Bern wurden 536 Personen vorübergehend festgenommen. Angeblich stammen die meisten aus anderen Kantonen. 23 sind minderjährig.

Der Verdacht, die verhafteten Anarchist*innen steckten hinter einer Münchner Brandserie, erhärtete sich nicht – bei einigen Taten saßen sie auch im Gefängnis.
Frei, aber 129er-Vorwurf

Nach monatelanger Haft wurden zwei Anarchist*innen in München vorläufig freigelassen. Sie sollen vor Gericht. Der Verdacht, sie hätten sich an einer Brandserie beteiligt, erhärtete sich aber nicht.

Besucher*innen inspizieren ein System zur Gesichtserkennung auf einer Messe in China. Die EU hat jetzt im Sicherheitsbereich die weltweit größte Datei für die nötigen Bilder.
Weltweit größte Überwachungsmaschine

Das neue EES sammelt Hunderte Millionen Fingerabdrücke und Gesichtsbilder. Sie werden auch von der Polizei genutzt. Begehrlichkeiten für solche Daten gibt es aus den USA.

Audienz bei gesuchtem Kriegsverbrecher: Alexander Dobrindt traf Ende Juni Benjamin Netanjahu.
Bundeswehr und BKA bauen Zusammenarbeit mit Israel aus

Seit drei Jahren vertiefen Deutschland und Israel ihre Sicherheitskooperation. Militärs trainieren an Waffensystemen, Polizeibehörden tauschen sich zu Ermittlungen aus. Kritik an Kriegsverbrechen bleibt folgenlos.

Die Autoren Hans Block und Moritz Riesewieck mit der Moderatorin Anja Backhaus bei der Preisrückgabe.
Weitere Grimme-Gewinner lehnen Ehrung ab

Zwei Preisträger verweigern beim 25. Grimme Online Award die Annahme ihrer Auszeichnung aus Protest gegen die Aberkennung eines Preises für Nahost-Aktivistin Judith Scheytt. Die Grimme-Direktorin entschuldigt sich.

Ein Trackingsystem des DLR für die Ortung von Drohnen. Bei Frontex läuft ein Wettbewerb für ähnliche Anlagen.
Frontex soll bei Drohnenabwehr helfen

Die EU erwägt, die Grenzschutzagentur Frontex künftig auch zur Drohnenabwehr einzusetzen. Für neue Technologien sollen 400 Millionen Euro bereitgestellt werden. Ein Wettbewerb in Lissabon soll die besten Anbieter finden.

Mehrere EU-Staaten sind besonders an Flughäfen gehäuft von störenden Drohnenflügen betroffen. Zur Abwehr gibt es verschiedene Methoden.
Deutschland sucht die Abwehrstrategie

Immer öfter fliegen Drohnen auch über kritischer Infrastruktur. Es ist unklar, wer dahinter steckt. Danach bestimmt sich aber, ob Polizei oder Bundeswehr für ihre Bekämpfung zuständig sind.

Kleinere Quadrokopter können mit Netzdrohnen eingefangen werden. Auch die Bundespolizei hat diese Systeme erprobt.
Drohnenalarm über Deutschland

Zu angeblich gehäuften Drohnensichtungen will die Bundesregierung auch Militär einschalten. Doch eine reale Gefahr besteht derzeit nicht. Ein Vorfall in Frankfurt zeigt, wie mancherorts die Nerven dennoch blank liegen.

Für die Bundeswehr wird eine Regelung zum Drohnenabschuss vorbereitet. Für die Bundespolizei ist ein Gesetz schon in Arbeit.
Drohnenfinger am Abzug

Die Bundespolizei soll erweiterte Befugnisse zur Drohnenabwehr erhalten. 90 Millionen Euro jährlich sind für neue Abwehrgeräte vorgesehen. Die Opposition reagiert gespalten auf die Pläne.

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