Redaktionsübersicht

Matthias Monroy

Matthias Monroy
Jahrgang 1968, arbeitet als Redakteur im nd-Ressort Politik. Schwerpunkte sind Polizei, Geheimdienste und Militär im Inland und der EU, außerdem Anwendungen zur Überwachung und Kontrolle. Politisch aktiv als Redakteur der Zeitschrift Bürgerrechte & Polizei/CILIP und mit der Organisation von diesem und jenem. Schreibt englisch auf https://digit.site36.net und postet auf Twitter, Bluesky und Mastodon.
Aktuelle Beiträge von Matthias Monroy:
Das analoge Zeitalter ist vorbei. Es braucht deshalb mehr Wissen über digitale Überwachungstechnologien.
IP-Catching: Zu viel Überwachung

Wer soll das undurchsichtige deutsche Überwachungssystem noch durchschauen? Selbst Abgeordnete erhalten keine klaren Auskünfte. Es braucht Transparenz für eine Debatte über den Rückbau dieser Technologien.

Die Polizeidirektion Osnabrück hatte den Fall öffentlich gemacht, die Beamten suspendiert und ihre Bezüge gekürzt – und wird nun vom OVG zurückgepfiffen.
Osnabrücker Polizisten werden nicht entlassen

Nach dem jahrelangen Versenden rassistischer Textnachrichten kommen zwei Beamte in Niedersachsen glimpflich davon. Die Polizeidirektion Osnabrück wollte sie eigentlich entlassen.

Auch weil er mit Jamal Khashoggi bekannt war, suchte al-Khalidi in der EU Asyl.
Bulgarien soll al-Khalidi freilassen

Seit über drei Jahren sitzt Abdulrahman al-Khalidi trotz Asylantrag in bulgarischer Haft. EU-Abgeordnete sehen Verstöße gegen internationales Recht.

Neben einer Kundgebung von Rechtsextremen versammelten sich auch Handwerker gegen einen antirassistischen Protest auf dem Sebnitzer Marktplatz.
Sebnitz: Verlag entlässt Mitarbeiter

Nach der diskriminierenden Anzeige eines Dachdeckers im Sebnitzer Amtsblatt will die Stadt den Schaden begrenzen. Die Linke fordert Maßnahmen gegen rechte Strukturen.

Israel hat einen ganz bestimmten Fehler gemacht

Der einzige »Fehler« den Israel bei der Tötung von 15 Rettungskräften gemacht hat ist, das Video der Bodycam eines Opfers nicht verschwinden zu lassen. So wurde die Wahrheit bekannt, meint Matthias Monroy.

US-Rapper Macklemore im Visier deutscher Berufsempörer

Macklemores Auftritte in Frankfurt und Cuxhaven sorgen für Kritik beim Jüdischen Zentralrat, Antisemitismusbeauftragten und einer Jüdischen Gemeinde. Ein Politologe der Bildungsstätte Anne Frank hat einen Vorschlag.

Die EU will Tunesien zum »sicheren Drittstaat« erklären. Regelmäßig wird aber bekannt, dass das Land Geflüchtete in der Wüste aussetzt.
Drittstaaten sind Einfallstor

Die EU will das »Verbindungskriterium« bei Asylverfahren streichen. Künftig könnten Schutzsuchende in beliebige Drittstaaten abgeschoben werden. Ein weiterer Angriff auf das Asylrecht und die Werte der EU.

In der EU hat nur Italien eine Vereinbarung für ein »Rückkehrzentrum« mit einem Drittstaat geschlossen. Gerichte blockieren die Umsetzung des Deals mit Albanien jedoch.
EU-Kommission listet sieben Länder für Asylrückführungen

Die EU-Kommission will sieben »sichere Drittstaaten« für Eil-Rückführungen von Asylsuchenden benennen. Noch drastischer ist der Plan für »Rückkehrzentren«, in die sie auch ohne Verbindung zu diesem Land gebracht würden.

Im Aufnahmeprogramm für Afghanistan hat die Bundesrepublik Zusagen gemacht, die eingehalten werden müssen.
Afghanistanprogramm: Anstand nach Belieben

Bei Berichten über Charterflüge für afghanische Verfolgte wird unterschlagen, dass es um Schutzzusagen geht, die Deutschland seit der Taliban-Machtübernahme erfüllen muss. Das passt ins Bild, meint Matthias Monroy.

Eine Heron-1-Drohne, die von der Bundeswehr in Afghanistan geflogen wurde. Dasselbe Modell stationiert Airbus nun für Frontex.
Frontex weitet Drohneneinsätze deutlich aus

Frontex gibt eine weitere Viertelmilliarde für israelische Langstreckendrohnen aus. Diese unbemannte Luftüberwachung wird mit teurer hochfliegender Technik erweitert.

Peter Thiel, Mitbegründer, Hauptanteilseigner und Aufsichtsratsvorsitzender von Palantir, ist Unterstützer von US-Präsident Donald Trump.
Deutscher Dissens zu Palantir

Unionsgeführte Länder wollen deutschlandweit Technik eines Trump-Fans einführen. Das künftige CSU-Bundesinnenministerium könnte dabei helfen.