Redaktionsübersicht

Matthias Monroy

Matthias Monroy
Jahrgang 1968, arbeitet als Redakteur im nd-Ressort Politik. Schwerpunkte sind Polizei, Geheimdienste und Militär im Inland und der EU, außerdem neue Anwendungen zur Überwachung und Kontrolle. Politisch aktiv als Redakteur der Zeitschrift Bürgerrechte & Polizei/CILIP und Organisation von diesem und jenem. Alle Texte unter digit.so36.net, außerdem auf Twitter und Mastodon.
Aktuelle Beiträge von Matthias Monroy:
Gedenken in Mannheim gegen die Polizeigewalt vom 2. Mai 2022.
Keine Spenden für tödliche Polizeigewalt

Eine Polizeigewerkschaft bittet um Spenden für den Prozess wegen des Erstickens von Ante P. Damit soll ein Gutachten finanziert werden, das Kritiker als ableistisch bezeichnen.

Damals wie heute steht der polizeiliche Hauptgegner links.
Hetzjagd auf Linke

Mit Hochdruck ermittelt die Polizei im linken Spektrum, obwohl die Anzahl offener Haftbefehle zu rechten Extremisten ein Vielfaches beträgt und diese auch tödliche Gewalt einsetzen, kommentiert Mattias Monroy.

Werben fürs Sterben: Jugendoffiziere sollen in ganz Deutschland den Politik-Unterricht besuchen, fordern die Bildungsministerin und ein Lehrerverband.
Pädagogen im Schützengraben

Die Bundeswehr soll in den Politik-Unterricht entsandt werden, fordern die Bildungsministerin und ein Lehrerverband. Die hat dort – wie Polizei und Geheimdienste – aber nichts zu suchen, meint Matthias Monroy.

Bei einer Polizeikontrolle werden die Daten Betroffener mit Polizeidatenbanken abgeglichen. Dort sind Haftbefehle und heimliche Fahndungen eingetragen.
Weiterhin fast 600 untergetauchte Rechtsextreme

Im Bereich der Politisch motivierten Kriminalität zählt das BKA offene Haftbefehle zu insgesamt 1814 Personen. Die meisten Fahndungen erfolgen aber nicht wegen politischer Taten.

Der Polizeieinsatz in dem Mietshaus, in dem Daniela Klette lange gelebt hat, dauert an.
Klette schweigt in Untersuchungshaft

Die in Kreuzberg verhaftete RAF-Beschuldigte lebte dort unter Namen Claudia Ivone und veröffentlichte Fotos von sich auf Facebook. Diese Bilder sollen mithilfe von Gesichtserkennung entdeckt worden sein.

Bis zu ihrer Beschlagnahme im Sommer 2017 nahm die »Iuventa« rund 14 000 Menschen an Bord.
Großer Erfolg für Crew der »Iuventa«

Im Iuventa-Prozess in Trapani sind zehn Seenotretter wegen angeblicher »Beihilfe zu irregulärer Einwanderung« angeklagt. Heute folgte die Kehrtwende. Auch ihr Schiff könnte bald zurückgegeben werden.

Nach der Verfolgung eines mutmaßlichen Schleuserfahrzeugs auf der Autobahn 94 starben im Oktober sieben Menschen, mehrere wurden schwer verletzt.
Mehr riskante Verfolgungsjagden

Motorisierte Fluchthelfer wollen sich laut der Bundespolizei zunehmend der Kontrolle entziehen. Womöglich eine Folge der rigiden Migrationspolitik.

Bei den Razzien gegen mutmaßliche Schleuser haben die Bundespolizei und Europol wieder Rettungswesten beschlagnahmt.
Beihilfe zur Ausreise – na und?

Die Razzien gegen Ärmelkanal-Schleuser bringen die Absurdität des europäischen Grenzregimes auf den Punkt. Die Bundespolizei macht sich zum Handlanger und trägt für die vielen Ertrunkenen selbst eine Verantwortung.

Hakenkreuze und die Aufschrift »Sieg« auf der Scheibe am Wahlkreisbüro von Thüringens Landtagspräsidentin Birgit Pommer.
Anschläge auf Büros von SPD und Linken

Mehrere thüringische Politiker sind in den vergangen Tagen Opfer von Anschlägen oder Schmierereien geworden. Eine vierköpfige Familie, darunter ein Baby, wäre dabei beinahe verbrannt.

Der riesige Multikopter vom Typ Baba Yaga kann bis zu 15 Kilogramm Munition transportieren und sogar Panzerminen verlegen.
Ukraine-Krieg: Unbemannter Rüstungswettlauf

Nie zuvor haben bewaffnete Drohnen eine derart große Rolle gespielt wie im Ukraine-Krieg. Innovationen beider Seiten werden oft vom Gegner übernommen. Aus dem Westen droht nun ein Albtraum.

Kelly Laubinger und Max Czollek auf einer Lesung im Januar.
Sinteza zieht wegen Diskriminierung abermals vor Gericht

Ein Hotel will der Vorsitzenden der Sinti Union Schleswig-Holstein kein Zimmer vermieten, da man mit der »Familie« gleichen Namens »schlechte Erfahrungen« gemacht habe. Den Namen Laubinger trugen auch viele NS-Opfer.

Will Panzertruppen zukünftig aus Brüssel koordinieren: Die Präsidentin der Kommission anlässlich des Europatages in Kiew.
Ursula von der Leyen stellt Brüssel auf den Kopf

Ursula von der Leyen will einen Verteidigungskommissar in Brüssel und stellt die Idee der EU auf den Kopf. Matthias Monroy findet, dass lieber in Löschflugzeuge oder Schiffe zur Seenotrettung investiert werden sollte.

Nach Darstellung der Polizei hätten die Demonstranten diesen Kessel am »Tag X« auch verlassen können.
Leipzig: Neuer Druck auf dem Polizeikessel

Bis zu elf Stunden mussten Teilnehmer einer Versammlung am »Tag X« in Leipzig im Polizeikessel aus­harren. Allen droht eine Speicherung beim Verfassungsschutz.