Redaktionsübersicht

Felix Sassmannshausen

Felix Sassmannshausen

Felix Sassmannshausen war Redakteur für Wirtschaft und Soziales im Ressort Politik und schreibt nun als freier Journalist über gewerkschaftliche Themen.

Aktuelle Beiträge von Felix Sassmannshausen:
Faschismus oder Cäsarismus? Die Geste Elon Musks zur Amtseinführung von Donald Trump löste eine Diskussion aus, ob es sich um einen Hitlergruß oder »römischen Gruß« handelte.
Cäsarismus: Eine Frage der Gewalt

In der Debatte um Faschismusbegriffe schlugen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey jüngst »demokratischen Faschismus« vor. Das diktatorische Potenzial der Demokratie lässt sich jedoch besser als Cäsarismus begreifen.

Der extrem rechte Politiker Geert Wilders (l.) von der PVV hat die Regierungskoalition in den Niederlanden aufgekündigt.
Niederlande: Ende der Koalition, nicht der Brutalisierung

Weil der autoritäre Staatsumbau ihm nicht schnell genug ging, kündigte der rechtsextreme Politiker Geert Wilders die Regierungskoalition in den Niederlanden. Das Ende der Koalition ist kein Ende der Brutalisierung.

Die Nutzung von Trinkwasser soll resilienter werden.
EU-Wasserstrategie: Kampf ums kühle Nass

Längere Dürreperioden, Klimawandel und Wasserknappheit in vielen Regionen Europas: Auf diese Herausforderungen reagiert die EU-Kommission mit einer neuen Wasserresilienz-Strategie, die sie am Mittwoch vorstellt.

Bernd Lange, Vorsitzender des EU-Handelsausschusses, auf Krawall gebürstet
USA und EU: Nicht beirren lassen

Während hinter den Kulissen Gespräche laufen, setzt der US-Präsident Donald Trump öffentlichkeitswirksam auf Drohungen. Die EU-Unterhändler*innen sollten sich davon nicht beirren lassen, meint Felix Sassmanshausen.

Geplant ist ein länderübergreifender Zugang zu Angeboten etwa in der Baubranche.
Omnibus voller Deregulierung

Unter dem allgegenwärtigen Schlagwort »Bürokratieabbau« stellt die EU-Kommission ihre Binnenmarktstrategie vor. Gewerkschaften sprechen von einer verpassten Chance.

Vorher aus der Opposition, nun als Bundeskanzler: Friedrich Merz will Beschäftigte für die Volkwirtschaft zum längeren Schuften einpeitschen.
Arbeitszeit: Lob der Faulheit

Von rechts stimmt man in die Wehklage der Unternehmen über Personalmangel ein und moniert faule Beschäftigte. Von links kritisiert man diese Respektlosigkeit. Besser wäre ein Lob der Faulheit, meint Felix Sassmannshausen

Am Wochenende hatten sich China und die USA im Zollstreit angenähert, ein anvisiertes Abkommen mit Großbritannien erhöht den Handlungsdruck auf die EU-Minister*innen.
Im Sog der Handelskonflikte

Diesen Donnerstag treffen sich die EU-Wirtschafts- und Handelsminister, um über den Handelsstreit mit den USA zu beraten. Der Druck ist hoch – auch für langfristige wirtschaftspolitische Ansätze.

Sind sich einig in der Schwächung des EU-Lieferkettengesetzes: Kanzler Friedrich Merz (CDU) und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
Neuer Streit um Lieferketten

DGB-Chefin wendet sich gegen weitere Vorstöße von Bundeskanzler Merz zu Lasten fairer Handelspolitik. Die EU-Richtlinie soll bereits entschärft werden.

Im globalen Handelsstreit geht es vorrangig um die Interessen von Unternehmen – und wo am Ende Arbeitsplätze abgebaut werden.
Handelskonflikte sind Klassenkonflikte

Als »großartiger Deal« und »historische Einigung« wird die Handelsübereinkunft zwischen Großbritannien und den USA gepriesen. Von der funkelnden Rhetorik sollte sich niemand blenden lassen, meint Felix Sassmannshausen.

Sollte der Aufbaufonds über die nächsten zehn Jahre verlängert werden, braucht es dringend stärkere Kontrollmechanismen.
Milliarden mit der Gießkanne fürs Kapital

Ein Bericht des Europäischen Rechnungshofs zeigt: Kaum Kontrolle oder Transparenz, jede Menge Spielraum für Betrug. So wurden durch den Aufbaufonds großzügig Milliardengeschenke an Konzerne verteilt.

Die Trauben des EU-Corona-Fonds hingen weder zu hoch noch waren sie sauer, wie die Kritik des Rechnungshofes zeigt. Auch Landwirte nahmen die Mittel teils über die Maßen in Anspruch.
Scharfe Kritik an EU-Coronafonds

Erstmals hatte die EU mit dem Aufbaufonds ein Instrument geschaffen, um Krisenmaßnahmen und Transformationsprojekte kreditfinanziert zu unterstützen. Der Europäischen Rechnungshof übt jetzt scharfe Kritik.

Auch mal krank arbeiten: Im Homeoffice zeigt sich wie sehr die Menschen gelernt haben, sich selbst anzupeitschen.
Homeoffice: Sich Zuhause selbst zum Peiniger machen

Viele arbeiten im Homeoffice auch mal krank. Dass sich der Produktivitätsdruck tief in die Psyche der Menschen eingeschrieben hat, verweist auf ein Dilemma der Kapitalismuskritik, denkt Felix Sassmannshausen.

Gewerkschaften auf einer Kundgebung zum Holocaust-Gedenktag in Kiel
IG Metall: »Haben uns auf Erfolgen ausgeruht«

Das Erstarken der extremen Rechten nimmt weiter an Fahrt auf und macht sich auch in Betrieben bemerkbar. IG-Metall-Gewerkschafterin Chaja Boebel im Interview über Gründe dafür und Vorgangsweisen dagegen.

Jagt den Unternehmen in Deutschland einen Schrecken ein: die Forderung nach existenzsichernden 15 Euro Mindestlohn.
Mindestlohn: Keine Angst, kein Einheitslohn

Mit antisozialistischem Schrecken schallt es aus den Chefetagen, wenn gegen die Anhebung des Mindestlohns gewettert wird. Doch von wirklicher Umverteilung ist diese weit entfernt, gibt Felix Sassmannshausen zu bedenken.

Die von US-Präsidnet Trump anvisierte massive Abwertung des Dollar bereitete Anlegern im April Kopfzerbrechen. Noch sind die Folgen für die Leit- und Reserverwährung nicht absehbar.
IWF: Dollar-Hegemonie noch alternativlos

Die Schwäche des US-Dollars überschattet die Frühjahrstagung von IWF und Weltbank. Die Rolle als Reservewährung wird er mangels Alternativen aber wohl nicht verlieren.

Wann kommt der Feierabend? Bürogebäude im Europaviertel in Frankfurt / Main.
Das Kapital will mehr vom Leben

Unternehmen fordern eine weitere Entgrenzung der Arbeitszeit. Die schwarz-rote Koalition will den Acht-Stunden-Tag abschaffen. Die Gewerkschaften protestieren: Mehr Arbeit führt zu mehr Krankheit und benachteiligt Frauen.

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und ihr Handelskommissar Maroš Šefčovič wissen, wie man den Weltmarkt bespielt.
Keine ethische Gesamtkapitalistin

Die Europäische Union spielt sich im globalen Handelskrieg als Fackelträgerin eines ethischen Kapitalismus auf. Aber mit der Realität hat das herzlich wenig zu tun, findet Felix Sassmannshausen.

Waren aus den USA, wie hier im Hafen von New Orleans, werden in der EU und China ab Mitte April mit Gegenzöllen belegt.
EU beschließt Gegenzölle

Die EU begegnet der Handelspolitik von US-Präsident Trump mit weiteren Zöllen. Auch China kündigt umfassende Gegenmaßnahmen für Importbeschränkungen in den USA an.

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