Redaktionsübersicht

Felix Sassmannshausen

Felix Sassmannshausen

Felix Sassmannshausen ist Redakteur für Wirtschaft und Soziales im Ressort Politik.

Aktuelle Beiträge von Felix Sassmannshausen:
Freundliche Fassade, billige Preise, billige Löhne – das Geschäftsmodell von TK Maxx funktioniert. Interesse an Betriebsräten hat der Konzern offenbar nicht.
Die miesen Tricks des Billig-Konzerns TK Maxx

Einer Betriebsrätin von TK Maxx wird fristlos gekündigt, weil der Konzern ihr Mobbing und schädigendes Verhalten vorwirft. Kritiker*innen sehen sie dagegen als Opfer eines gewerkschaftsfeindlichen Unternehmens.

Die Bürgerbewegung Finanzwende warnt auch mit Blick auf das neue Bürokratieentlastungsgesetz vor Straffreiheit im Fall der Cum-Ex und Cum-Cum-Steuerskandale.
Umstrittener Bürokratieabbau

Am Donnerstag hat der Bundestag das neue Bürokratieentlastungsgesetz verabschiedet. Eine verkürzte Frist für die Aufbewahrung von Steuerunterlagen könnte schwerwiegende Folgen haben.

Mehr drin mit Tarifvertrag? Das wollen auch die Beschäftigten beim Bundesanzeiger-Verlag, der für den Bund Hoheitsaufgaben übernimmt.
Tarifflucht: Mit schlechtem Beispiel voranstraucheln

Die Hälfte der Unternehmen, die vom Bund mit Hoheitsaufgaben betraut werden, ist nicht tarifgebunden. So strauchelt die Regierung auch dank der Blockadepartei FDP mit schlechtem Beispiel voran.

Das Unternehmen Toll Collect ist eines von 38 vom Bund beliehenen Unternehmen, die keine Tarifbindung haben.
Tarifflucht mit öffentlichem Auftrag

Weniger als die Hälfte der Betriebe, die für den Bund hoheitliche Aufgaben übernehmen, ist tarifgebunden. Das geht aus neuen Zahlen der Bundesregierung hervor. Derweil liegt das Tariftreuegesetz auf Eis.

Streik für Entlastung: Mit beteiligungsorientierten Ansätzen hat Verdi eine breite Basis an der Medizinischen Hochschule Hannover aufgebaut.
Tarifstreit an Klinikum: Gute Basis für Entlastung

Mit einem dreitägigen Warnstreik hat Verdi den Druck auf die Klinikumsleitung der MH Hannover und die niedersächsische Landesregierung erhöht. Der Arbeitgeberverband will einen Tarifvertrag unbedingt verhindern.

Gewerkschaften fordern einen besseren Schutz vor Ausbeutung auf Europas Straßen.
Ausgebeutet auf Europas Straßen

Zur Sitzungswoche des EU-Parlaments fordern Gewerkschaften eine bessere Regulierung von Subunternehmerketten, unter anderem in der Transportbranche. Dort wird vielfach geltendes Arbeitsrecht unterlaufen.

Während Lobeshymnen auf die soziale Marktwirtschaft gesungen werden, sehen sich Betriebsräte im Alltag vielfach Angriffen ausgesetzt.
Solidarität gegen Alltag

Betriebsräte sehen sich insbesondere im hochgelobten Mittelstand, teils heftigen Angriffen ausgesetzt. Diesem Alltag des Klassenkampfs von oben muss eine stärkere Solidarität von unten entgegengesetzt werden.

Auf dem Markt für Elektromobilität kriselt es gewaltig – helfen sollen EU-Fördermilliarden.
Fördermilliarden für Autoindustrie gefordert

Unternehmen drängen auf EU-Fördergelder für die kriselnde Autobranche. Unterstützung erhalten sie dabei von Gewerkschaften, die die Förderung an soziale Bedingungen knüpfen wollen.

VW will seine Sparpläne verschärfen und dafür gegebenenfalls auch Stellen abbauen.
Volkswagen kündigt Tarifvertrag

Am Dienstag kündigte die VW-Konzernleitung die tarifliche Beschäftigungssicherung. IG Metall und Betriebsrat bereiten sich auf historisches Kräftemessen vor.

Bei den Gewerkschaften stößt der Entwurf zum Tariftreuegesetz auf Gegenliebe.
Tariftreuegesetz: Lebenszeichen aus der Ampel

Stellenweise gibt es sie doch, die guten Nachrichten aus der Ampel-Koalition. Mit dem Entwurf für ein Tariftreuegesetz sendet das Bundesarbeitsministerium ein wichtiges, gleichwohl längst überfälliges Signal.

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) kommt mit Tatendrang aus der Sommerpause und hat das lange angekündigte Tariftreuegesetz in die Ressortabstimmung gegeben.
Erster Schritt zur Tariftreue

Das geplante Tariftreuegesetz hat es in sich: Vom Bund beauftragte Unternehmen müssten demnach künftig tarifliche Standards einhalten. Auch darüber hinaus soll die Macht der Gewerkschaften gestärkt werden.

Nicht nur VW, insgesamt befindet sich die kapitalistische Wirtschaft in einer strukturellen Krise.
Zu wenig, zu viel

Die Wirtschaft steckt in der Krise, und das nicht nur in Deutschland. Über die systemischen Ursachen, die im Kapitalismus angelegt sind, wird derzeit viel zu wenig, über Schuld allerdings viel zu viel gesprochen.

Geht hart mit dem VW-Vorstand ins Gericht: Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo
Das Versagen des VW-Vorstandes

Sinkende Nachfrage und Wettbewerbsdruck aus China sorgen für Verwerfungen in der Automobilbranche. Volkswagen steht vor einem drastischen Sparkurs. Die Gewerkschaft IG Metall kündigt erbitterten Widerstand an.

Gewerkschaftsmitglieder der Teamsters Union bei einem Streik in Palmdale im US-Bundesstaat Kalifornien.
USA: Mehr Rechte für Amazon-Zusteller

Die Gewerkschaft Teamsters konnte bei Amazon einen Teilerfolg erringen: Laut US-Arbeitsbehörde ist der Konzern auch für die Arbeitsbedingungen in Subunternehmen verantwortlich. Beschäftigte hoffen auf eine Signalwirkung.

Zählen noch zu den zufriedenen unter den Auszubildenden: Mechatroniker*innen und Zerspannungsmechaniker*innen.
Ausbildungsreport: Zufriedenheit sinkt

Die allermeisten Auszubildenden sind zufrieden, die Tendenz ist allerdings negativ. Gewerkschaften kritisieren schlechte Bedingungen, Unternehmen hingegen die Bewerber*innen.

Auszubildende sind keine passive Verfügungsmasse. Sie schauen sich die Lern- und Arbeitsbedingungen oft genau an.
Mehr Geld löst mehr Probleme

Mit Blick auf den Fachkräftemangel und die vielen offenen Ausbildungsstellen gilt wie so oft der schlichte Satz, den sich Regierung und Betriebe hinter die Ohren schreiben sollten: Mehr Geld löst mehr Probleme.