Redaktionsübersicht

Felix Sassmannshausen

Felix Sassmannshausen

Felix Sassmannshausen war Redakteur für Wirtschaft und Soziales im Ressort Politik und schreibt nun als freier Journalist über gewerkschaftliche Themen.

Aktuelle Beiträge von Felix Sassmannshausen:
Dank Russlands düsterer Drohkulisse befindet sich die Rüstungsindustrie im Höhenflug – nun will sie mehr vom EU-Haushaltskuchen.
Bewaffnung mit EU-Geldern

Mit Blick auf den russischen Krieg gegen die Ukraine fordern Wirtschaftsverbände und Sicherheitsexperten eine massive Aufstockung der Rüstungsausgaben. Gewerkschaften warnen vor einer Militarisierung des EU-Haushalts.

Erntehelfer beim Stechen von Spargel auf einem Feld der Agrargenossenschaft Hohenseeden in Sachsen-Anhalt
DGB: Verschleiernde Zahlenspielchen

Der DGB deutet die Mindestlohnerhöhung zuungunsten der Lohnabhängigen um. Der Glaubwürdigkeit der Gewerkschaften erweist er damit genauso einen Bärendienst wie den Beschäftigten im Niedriglohnbereich.

Dürften gegen den Widerstand von Wirtschaftsverbänden auch von der Mindestlohnerhöhung profitieren: Saisonarbeiter in der Landwirtschaft.
Mindestlohn bleibt unter Armutsschwelle

In zwei Schritten steigt der gesetzliche Mindestlohn bis 2027 auf 14,60 Euro – bleibt aber unter der Armutsschwelle von 15 Euro. SPD und Gewerkschaften zeigen sich zufrieden, Die Linke fordert eine gesetzliche Anhebung.

Zukunft ungewiss, aber auch Gegenstand des Clean Industrial Deals: Die europäische Stahlproduktion soll grüner werden.
Clean, aber wenig sozial

Das Europaparlament spricht sich für den Clean Industrial Deal der EU-Kommission aus. Klimaschutz und industrielle Wettbewerbsfähigkeit sollen verbunden werden. Soziale Standards spielen eine untergeordnete Rolle.

Doch kein grüner Stahl: Arcelormittal verabschiedet sich von der ökologischen Transformation in Deutschland.
Arcelormittal will Subvention statt Transformation

Arcelormittal will doch keinen grünen Stahl in Deutschland produzieren. Der Konzern wittert wohl gute Chancen auf Energiesubventionen, ohne Mühen der Transformation auf sich zu nehmen, kommentiert Felix Sassmannshausen.

Donald Trump möchte die Umbauarbeiten bei Tiktok bestimmen.
L’état, c’est moi

Die weitere Zukunft der chinesischen Plattform TikTok bleibt weiter offen. Wohin die Reise gehen soll, will nur einer bestimmen: Präsident Donald Trump. Ein Kommentar.

Der US-Präsident lässt sich Zeit mit der Tiktok-Entscheidung.
Doch nicht Tiktoks letzter Tanz

Aus Gründen der nationalen Sicherheit sollte Tiktok bereits im Januar in den USA abgeschaltet werden. Doch Präsident Trump hält die beliebte Social-Media-Plattform aus China am Netz. Es geht um Macht und viel Geld.

Faschismus oder Cäsarismus? Die Geste Elon Musks zur Amtseinführung von Donald Trump löste eine Diskussion aus, ob es sich um einen Hitlergruß oder »römischen Gruß« handelte.
Cäsarismus: Eine Frage der Gewalt

In der Debatte um Faschismusbegriffe schlugen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey jüngst »demokratischen Faschismus« vor. Das diktatorische Potenzial der Demokratie lässt sich jedoch besser als Cäsarismus begreifen.

Der extrem rechte Politiker Geert Wilders (l.) von der PVV hat die Regierungskoalition in den Niederlanden aufgekündigt.
Niederlande: Ende der Koalition, nicht der Brutalisierung

Weil der autoritäre Staatsumbau ihm nicht schnell genug ging, kündigte der rechtsextreme Politiker Geert Wilders die Regierungskoalition in den Niederlanden. Das Ende der Koalition ist kein Ende der Brutalisierung.

Die Nutzung von Trinkwasser soll resilienter werden.
EU-Wasserstrategie: Kampf ums kühle Nass

Längere Dürreperioden, Klimawandel und Wasserknappheit in vielen Regionen Europas: Auf diese Herausforderungen reagiert die EU-Kommission mit einer neuen Wasserresilienz-Strategie, die sie am Mittwoch vorstellt.

Bernd Lange, Vorsitzender des EU-Handelsausschusses, auf Krawall gebürstet
USA und EU: Nicht beirren lassen

Während hinter den Kulissen Gespräche laufen, setzt der US-Präsident Donald Trump öffentlichkeitswirksam auf Drohungen. Die EU-Unterhändler*innen sollten sich davon nicht beirren lassen, meint Felix Sassmanshausen.

Geplant ist ein länderübergreifender Zugang zu Angeboten etwa in der Baubranche.
Omnibus voller Deregulierung

Unter dem allgegenwärtigen Schlagwort »Bürokratieabbau« stellt die EU-Kommission ihre Binnenmarktstrategie vor. Gewerkschaften sprechen von einer verpassten Chance.

Vorher aus der Opposition, nun als Bundeskanzler: Friedrich Merz will Beschäftigte für die Volkwirtschaft zum längeren Schuften einpeitschen.
Arbeitszeit: Lob der Faulheit

Von rechts stimmt man in die Wehklage der Unternehmen über Personalmangel ein und moniert faule Beschäftigte. Von links kritisiert man diese Respektlosigkeit. Besser wäre ein Lob der Faulheit, meint Felix Sassmannshausen

Am Wochenende hatten sich China und die USA im Zollstreit angenähert, ein anvisiertes Abkommen mit Großbritannien erhöht den Handlungsdruck auf die EU-Minister*innen.
Im Sog der Handelskonflikte

Diesen Donnerstag treffen sich die EU-Wirtschafts- und Handelsminister, um über den Handelsstreit mit den USA zu beraten. Der Druck ist hoch – auch für langfristige wirtschaftspolitische Ansätze.

Sind sich einig in der Schwächung des EU-Lieferkettengesetzes: Kanzler Friedrich Merz (CDU) und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
Neuer Streit um Lieferketten

DGB-Chefin wendet sich gegen weitere Vorstöße von Bundeskanzler Merz zu Lasten fairer Handelspolitik. Die EU-Richtlinie soll bereits entschärft werden.

Im globalen Handelsstreit geht es vorrangig um die Interessen von Unternehmen – und wo am Ende Arbeitsplätze abgebaut werden.
Handelskonflikte sind Klassenkonflikte

Als »großartiger Deal« und »historische Einigung« wird die Handelsübereinkunft zwischen Großbritannien und den USA gepriesen. Von der funkelnden Rhetorik sollte sich niemand blenden lassen, meint Felix Sassmannshausen.

Sollte der Aufbaufonds über die nächsten zehn Jahre verlängert werden, braucht es dringend stärkere Kontrollmechanismen.
Milliarden mit der Gießkanne fürs Kapital

Ein Bericht des Europäischen Rechnungshofs zeigt: Kaum Kontrolle oder Transparenz, jede Menge Spielraum für Betrug. So wurden durch den Aufbaufonds großzügig Milliardengeschenke an Konzerne verteilt.

Die Trauben des EU-Corona-Fonds hingen weder zu hoch noch waren sie sauer, wie die Kritik des Rechnungshofes zeigt. Auch Landwirte nahmen die Mittel teils über die Maßen in Anspruch.
Scharfe Kritik an EU-Coronafonds

Erstmals hatte die EU mit dem Aufbaufonds ein Instrument geschaffen, um Krisenmaßnahmen und Transformationsprojekte kreditfinanziert zu unterstützen. Der Europäischen Rechnungshof übt jetzt scharfe Kritik.

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