Redaktionsübersicht

Julian Daum

Julian Daum
Julian Daum ist Journalist aus Berlin, Online-Redakteur und Autor im Politik- und Berlin-Ressort des »nd«. Er arbeitete als Reporter und Producer für verschiedene Video und TV-Formate. Zu seinen Schwerpunkten zählen Faschisierung und rechte Politik, Nahost sowie LGBTQ-Themen. Er hat Germanistik, Geschichte und Archäologie (Zentralasien) studiert. Instagram, Tiktok
Aktuelle Beiträge von Julian Daum:
Das Tuntenhaus wurde auch durch ein breites Solidaritätsnetzwerk gerettet. Nun soll es eine neue, größere Allianz geben.
Neue Allianzen im Kampf gegen queerfeindliche Gewalt

In Zeiten des autoritären Drifts ist solidarische Selbstorganisation essenziell. Queere Kulturorte und Schutzräume in Berlin-Prenzlauer Berg schließen sich nun gegen die zunehmende Gewalt in einer Allianz zusammen.

Albtraum »Dooring«-Unfall: Solche brenzligen Situationen haben schon viele Radfahrer erlebt.
Freispruch nach tödlichem »Dooring«-Unfall

Nach dem Tod eines Radfahrers durch eine plötzlich geöffnete Autotür erhob die Staatsanwaltschaft Anklage wegen fahrlässiger Tötung. Die Verhandlung endete mit einem Freispruch.

Ulrike Liedtke (SPD), Landtagspräsidentin von Brandenburg, möchte Bürgerräte in Brandenburg.
Bürgerräte: Beteiligung oder Teilhabe-Theater?

Wann immer es um Bürgerräte geht, wird über deren Wirksamkeit, über echte Teilhabe, aber auch um Politikverdrossenheit debattiert. Nun soll es auch in Brandenburg bald Bürgerräte geben.

Geflüchtete warten in einem Raum auf dem Gelände der Zentralen Ausländerbehörde.
Jesidische Familie: Abschieben um jeden Preis

Jesidische Genozidüberlebende werden aus Brandenburg in den Irak abgeschoben. »Untergetauchte« Asylsuchende sollen automatisch ihren Status verlieren, Ausreisepflichtige in eine eigene Hafteinrichtung.

Etwa 120 Protestierende versammelten sich am Eingang zum »Görli« in der Skalitzer Straße.
AfD im »Görli«: Aufmerksamkeit ist auch (k)eine Lösung

Die AfD wollte intern den Görlitzer Park besuchen, das antifaschistische Kreuzberg wusste aber Bescheid und schickte Protest. Dass die AfD die Aufmerksamkeit nutzt, lässt Protestierende über Protestformen nachdenken.

Eine Projektarbeit gegen Antisemitismus in einer Neuköllner Schule. Solche und viele weitere Projekte sind gefährdet.
Kürzungen: Bildungspolitischer Rollback

Die Linke hat freie Träger der Berliner Jugend- und Sozialarbeit zum Fachgespräch geladen, um Alternativen zu den geplanten Kürzungen zu diskutieren.

Eviatar: Jüdische Siedler beten im Außenposten Eviatar im israelisch besetzten Westjordanland und fordern die Legalisierung des Außenpostens.
»Großisrael«-Ideologie gewinnt an Boden

Faschisierung: Der autoritäre Umbau Israels hat unter Netanjahu vor Jahren begonnen. Fundamentalreligiöse, rechtsextreme Amtsträger wollen unter ihm umsetzen, was einst fanatische Illusionen waren: »Großisrael«.

Vor dem Rathaus Neukölln fanden sich zivilgesellschaftliche Initiativen ein, um gegen den CDU-Antrag zu protestieren.
Neuköllner CDU gegen alle

Der Missbilligungsantrag gegen Bezirksstadträtin Nagel, mit dem die CDU auch zivilgesellschaftliche Initiativen anging, wurde abgelehnt. Doch der Rechtsextremismusbericht bleibt wohl vorerst weiterhin unveröffentlicht.

Von der AfD waren bisher keine rechtlichen Schritte bekannt. Der Bericht wurde trotzdem schon einmal offline gestellt.
Bezirksamt Neukölln kassiert Bericht zu Rechtsextremismus

Wohl aus Angst vor Klagen der AfD und einer beleidigten CDU wurde die Verbreitung des Rechtsextremismus-Berichts Neukölln gestoppt. Die CDU stellte einen Missbilligungsantrag gegen die verantwortliche Bezirksstadträtin.

Das al-Mawasi-Lager für vertriebene Palästinenser in Khan Junis: Auf einige dieser Zelte fielen in der Nacht zu Donnerstag Bomben israelischer Flieger.
Gaza: Aushungern und ausdehnen

Mindestens 35 Menschen wurden in der Nacht in Gaza durch Israels Armee getötet; wieder sind Frauen und Kinder darunter. Die Strategie des Verteidigungsministers Katz ist klar, meint Julian Daum: aushungern und ausdehnen.