Redaktionsübersicht

Kurt Stenger

Kurt Stenger

Kurt Stenger, nd-Nachwende-Urgestein und Redakteur für Wirtschaft und Umwelt, ist Ko-Leiter des Politikressorts. Während der Pandemie hat er eine Faszination für die Welt der Viren entwickelt.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Kurt Stenger:
Die Klimaproteste waren in Belém unüberhörbar und werden weitergehen.
COP 30: Mühselige Klimapolitik

Nach knapp zweiwöchigen Verhandlungen ist die diesjährige Weltklimakonferenz mit einem mauen Ergebnis zu Ende gegangen. Wie es nun weitergehen soll, kommentiert Kurt Stenger.

Nicht nur in Boris Johnsons Amtszeit lief fiel schief in Sachen Corona-Politik.
Grenzen der Corona-Aufarbeitung

»Zu wenig, zu spät«: In ihrem Bericht kommt eine Untersuchungskommission zum Umgang mit der Corona-Pandemie in Großbritannien zu einem drastischen Fazit. Ein Kommentar.

Der Tiefbahnhof ist weiterhn nur provisorisch fertig.
Stuttgart 21: Die Bahn bleibt oben

Das mitlliardenschwere Bahnprojekt Stuttgart 21 stand von Anfang in der Kritik. Immer neue Verzögerungen geben Jahre später den Gegnern Recht, kommentiert Kurt Stenger.

Markus Söder erklärte nach dem Treffen, wo es langgeht.
Koalition der Überflieger

Bei Treffen ihres Koalitionsausschusses konnten sich Union und SPD auf einige Punkte zur angeblichen Förderung der Wirtschaft einigen. Was davon zu halten ist, kommentiert Kurt Stenger.

Friedrich Merz hat bei seiner Rede in Belém in Finanzfragen schöngefärbt.
Finanzielle Triage

Nichtregierungsorganisationen haben gegen die geplanten Kürzungen bei den Hilfen für arme Länder protestiert. Das trifft auch die Klimafinanzierung. Ein Kommentar.

Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) zeigt sich weiter industriefreundlich.
Riesiges Schlupfloch

Der Bundestag hat nun das Gesetz zur CO2-Speicherung beschlossen. Wenn man es sich genauer anschaut, können sich die Kritiker bestätigt fühlen. Ein Kommentar.

Bei der Klimakonferenz in Amazonien möchte Gastgeber Brasilien vor allem über mehr Tropenwaldshutz sprechen.
Klimagipfel am Hochrisikobereich

Die 30. Weltklimakonferenz steht unter keinem guten Stern. Zwar ruft Gastgeber Brasilien zu gemeinsamem Handeln auf, doch die großen Verschmutzer China, USA und EU machen da nicht mit.

Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) war mitbeteiligt an dem Deal.
Wertlose Zahlen

Wenige Tage vor Beginn der UN-Klimakonferenz in Brasilien haben sich die EU-Umweltminister nach intensiven nächtlichen Verhandlungen auf gemeinsame Klimaziele für 2035 und 2040 geeinigt. ein Kommentar.

Lanthan, Yttrium, Cer, Neodym, Europium, Samarium – diese und elf weitere Elemente gehören zu den heiß begehrten seltenen Erden.
USA und China: Schlagen und Vertragen

Erst Eskalation, doch die Zeichen im Handelskonflikt zwischen Washington und Peking stehen vor einem bilateralen Treffen jetzt auf Entspannung. Bis zum nächsten Streitpunkt.

Älteres Foto aus dem Kontrollraum des Kernkraftwerks Qinshan unweit von Shanghai: Vor allem auf Chinas Energiehunger geht der Anstieg der Atomstromproduktion weltweit zurück.
Atomkraftwerke: Zwischen Rekord und Rückzug

Ein neuer Report erwartet den weiteren Abbau der globalen AKW-Kapazitäten in den nächsten Jahren. Neue Reaktoren werden fast nur noch von Kernwaffenstaaten errichtet. 

Die CO2-Reduktionspläne lassen auch in der EU weiter zu wünschen übrig.
Nur nicht mit ganz leeren Händen

Beim EU-Gipfel in Brüssel spielte die bevorstehende UN-Klimakonferenz in Brasilien eine wichtige Rolle. Ein Ziel für das Jahr 2040 soll demnächst festgeschrieben werden. Ein Kommentar von Kurt Stenger.

entwaldung beginnt wie hier im mexikanischen Dschungel meist mit Straßenbau.
Aufbäumen ist nötig

Ein neuer NGO-Bericht deckt auf, dass die Deutsche Bank in den vergangenen Jahren mit Hunderten Millionen Dollar indirekt die Entwaldung finanziert hat. Ein Kommentar von Kurt Stenger.

Soziale Ungleichheit ist ein Faktor für die Häufigkeit depressiver Symptome.
Depression als soziale Frage

Dass es einen Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialem Status gibt, ist schon länger belegt. Eine Studie nimmt die Entwicklung depressiver Symp­tome in Deutschland seit der Pandemie unter die Lupe.

Transportarbeiter beim Generalstreik gegen den 13-Stunden-Tag: Die Befürchtungen sind groß.
Arbeiten wie im Mittelalter

Trotz breiter Ablehnung im Land hat die Regierung in Athen ein neues Arbeitsgesetz beschließen lassen. Es bringt eine extreme Flexibilisierung mit sich - unter dem Deckmantel der Freiwilligkeit.

Von Donald Trumps Strafzollliste ist zwar wenig geblieben, aber Verwirrung gestiftet hat sie doch.
Unsicherheit prägt Weltwirtschaft

Finanz- und Entwicklungsminister sowie Notenbanker aus aller Welt beraten in dieer Woche wieder über ihr weltwirtschaftliches Vorgehen. IWF und Weltbank haben zu ihrer Jahrestagung nach Washington geladen.

Die Impfquote ist bei Influenza besonders niedrig.
Klagen, aber auf hohem Niveau

Anlässlich der Fahrt aufnehmenden Erkältungssaison gibt es dieser Tage wieder zahlreiche Aufrufe zum Impfen. Doch solche Kampagnen müssen zielgerichtet sein, um die Richtigen anzusprechen. Ein Kommentar.

Seit der Pandemie darf in Apotheken gegen Covid und Influenza geimpft werden.
Impfen für Nachteulen

Die Impfquoten insbesondere gegen Influenza sind in Deutschland äußerst mau. Eine bundesweite »Lange Nacht« in Apotheken soll dem entgegenwirken.

Polio-Impfung in Malawis Hauptstadt Lilongwe: Anders als hier erreichen Vakzine viele Kinder nicht.
Impfungen unter Beschuss

In der Covid-Pandemie gingen die Impfquoten vielerorts in den Keller. Sie haben sich aus vielerlei Gründen bis heute nur langsam erholt, warnen Fachleute.