Roman

Optimismus, Feind des Schreibens

André Kubiczeks Roman »Der Genosse, die Prinzessin und ihr lieber Herr Sohn«

Mädchen im Krieg

Tamta Melaschwili: In ihrem Roman »Abzählen« erzählt sie, was vielerorts geschehen kann

Die Tödlichkeit des gebügelten Daseins

Milena Michiko Flašar: »Ich nannte ihn Krawatte«

Glatze und Frischfleisch

László Garaczi: Grauen eines Wehrdienstes

Maria im Spinnennetz

Javier Mariás und sein neuer Roman

Leidenschaft und Geduld

Chandrahas Choudhurys Bombay-Roman

Am Ende: kein Entrinnen

Die Finnin Riika Pulkkinen schrieb einen Roman, der genau das ist, was sein Titel ankündigt: » WAHR«

Persiflage auf Politiker

Ngugi wa Thiong'o

Flucht vor Schatten

Gaute Heivoll: »Bevor ich verbrenne«

Die Wilde Jagd und die Langsamkeit

Fred Vargas: »Die Nacht des Zorns« - ein Krimi vom Feinsten als Lebensentwurf

Tränen lachen, Tränen weinen

Berliner theater 89 spielt Heinrich Bölls Roman »Ansichten eines Clowns«

Das Monster in der Eibe

Patrick Ness & Siobhan Dowd: »Sieben Minuten nach Mitternacht«

Wie schwebend die Sprache

MICHAEL ONDAATJE: »Katzentisch«, Roman einer Reise

Erfahrungen eines Sommers

FABIO GENOVESI über eine Toskana, die man nicht kennt

Ruhelos wie Zugvögel

MICHÉLE MINELLI: Familiensaga über acht Generationen

Als es noch Optimismus gab

JENNIFER EGAN: »Der größere Teil der Welt«

Die Dachsfrau

GERBRAND BAKKER: »Der Umweg«

Migration und Liebe, Tod und Glauben

OLGA GRJASNOWA: »Der Russe ist einer, der Birken liebt«

Ein wundervolles Debüt

TÉA OBREHT: »Die Tigerfrau« führt in idyllische, kriegsversehrte Landschaften

Alltag in Naziland

PETER STEINBACH: »Heute für Geld und morgen umsonst«