USA

Auf dem Weg zum Gottesstaat

Schon vor dem chaotischen Abzug der US-Armee und ihrer Verbündeten aus Afghanistan schien klar: Die Herrschaft der islamistischen Taliban, deren Machtergreifung unmittelbar bevorstand, würde autoritär und patriarchal ausfallen. So ist es nun auch gekommen – und das Verhalten des Westens scheint die ­Situation wieder einmal zu verschlimmern. Eine Bilanz nach einem Jahr Taliban-Regime

Thomas Ruttig

Im Sumpf der Instinkte

Die Romanverfilmung »Der Gesang der Flusskrebse« handelt vom individualistischen Überlebenskampf in der Natur. Ihre Botschaft ist auch das Dogma der US-amerikanischen Gesellschaft.

Gunnar Decker

Kein plötzlicher Zusammenbruch

Die afghanische Regierung wurde im Stich gelassen durch das Abkommen zwischen den USA und den Taliban

Cyrus Salimi-Asl

Kein Einzeltäter

Religion ist gefährlich – weltweit, meint Christof Meueler

Christof Meueler

Transfeindlichkeit mit System

Kampagnen und Spenden gegen den Kulturkampf von rechts sind wichtig, aber gewinnen müssen wir den Klassenkampf

Penelope Kemekenidou

Der Geist von Mar-a-Lago

Wie die US-Republikaner mit den Ermittlungen gegen Donald Trump umgehen

Anjana Shrivastava

»Auf welcher Seite stehst du?«

Eine Ausstellung in Berlin-Mitte zeigt, wie sich sieben Künstler auf unterschiedliche Weise mit Kriegen beschäftigt haben

Matthias Reichelt

Henry, der Zentenar

Jahrhundertdiplomat Kissinger schreibt über »Staatskunst« und Putins Krieg

Reiner Oschmann

Monumentale Heldenverehrung

Der Nationalfriedhof Arlington ist letzte Ruhestätte für mehr als 420 000 US-Bürger, überwiegend Veteranen und in Kriegen Getötete

Michael Marek und Anja Steinbuch

Überschuldung auf dem Vormarsch

China als größter Kreditgeber für Entwicklungsländer muss sich jetzt mit einigen Schuldnern einigen

Christoph Müller, Basel