Rahmenabkommen zwischen EU und Kuba in greifbarer Nähe

  • Lesedauer: 1 Min.

Havanna. Die Europäische Union und Kuba stehen kurz vor dem Abschluss eines Rahmenabkommens zu politischem Dialog und Zusammenarbeit. Bei den jüngsten Gesprächen in Havanna seien erhebliche Fortschritte gemacht worden, sagten beide Seiten am Freitag. Die Verhandlungen könnten während des Besuchs der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini in dieser Woche zum Abschluss gebracht werden. Mit dem Abkommen will die Europäische Union ihre Beziehung zu Kuba auf eine neue Grundlage stellen. Die Menschenrechtslage in Kuba, heißt es, sei der schwierigste Punkt bei den Verhandlungen über das Rahmenabkommen gewesen. Offenbar haben sich die Delegationen nun aufeinander zubewegt. Die Menschenrechtsfrage bleibe allerdings zentrales Element der EU-Politik gegenüber Kuba, sagte der schwedische EU-Chefunterhändler Christian Leffler. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.