EU stoppt Hilfsgelder an Regierung in Burundi
Brüssel. Die Regierung des ostafrikanischen Burundi bekommt keine Unterstützung der Europäischen Union mehr. Bei Gesprächen zu Menschenrechtsverletzungen sowie Verstößen gegen demokratische und rechtsstaatliche Grundsätze habe es nicht genügend Fortschritte gegeben, stellten die Außenminister der EU-Staaten am Montag in Brüssel fest. Die Regierung tut demnach zu wenig, um den Konflikt im Land zu beenden. Nicht einstellen will die EU humanitäre Hilfe. In Burundi herrscht seit April 2015 eine politische Krise. dpa/nd
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