Gay-Pride und Konferenz in Brandenburg

Infokampagne gestartet

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Am Montag hat die Berliner Gruppe »Antifa goes Brandenburg« (AGB) eine Infokampagne zu der »Gay-Pride«-Demonstration in Brandenburg/Havel gestartet, die für den 17. April geplant ist. Die Parade soll der Höhepunkt einer Konferenz vom 15. bis 17. April für homo-, bi-, trans- und intersexuelle Geflüchtete und deren Unterstützerkreis sein. Zu finden sind diese Informationen auf dem Internetportal »Indymedia.org«. Die Vorfeldkampagne von »Antifa goes Brandenburg« besteht aus drei Abendveranstaltungen in Berlin, auf denen eine Aktivistin namens Alissa über die Situation von LGBTIs (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) in Russland sprechen wird. Alissa ist Mitorganisatorin der bevorstehenden Brandenburger Konferenz und selbst russische Migrantin.

Berliner Aktivisten und Aktivistinnen haben erst im März die Gruppe »Antifa goes Brandenburg« gegründet. In einer Erklärung verweisen sie auf die jüngst in Brandenburg verübten Brandanschläge auf Asylunterkünfte in Nauen und Jüterbog. Angesichts gesteigerter Aktivitäten nationalistischer und rassistischer Gruppen im benachbarten Bundesland, ruft AGB Berliner Antifaschisten und Antifaschistinnen zur Unterstützung der dortigen Szene auf. nd

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