Plakate aus Iran

Museum Jerusalem

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Museum für islamische Kunst in Jerusalem präsentiert erstmals zeitgenössische Kunst von Israels politischem Erzfeind: iranische Poster. Unter dem Titel »Zeichen aus dem Iran« sind von Donnerstag an 60 Poster mit hintergründiger Gesellschaftskritik, aber auch Veranstaltungswerbung zu sehen. Den Schwerpunkt der Ausstellung, deren Inhalt vor allem von der Mährischen Galerie (Moravian Gallery) aus dem tschechischen Brno (Brünn) stammt, bilden Kalligrafie und Lithografie. Kurator Yossi Lemel will mit der Ausstellung Brücken zwischen Israelis und Iranern bauen, Vorurteile abbauen und Ängste nehmen. Die Poster werden bis zum 19. November gezeigt. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal