2500 beim »Lauf gegen Rechts« in Hamburg
Hamburg. Der »Lauf gegen Rechts« in Hamburg hat am Sonntag ein starkes Zeichen gegen Faschismus und Fremdenfeindlichkeit gesetzt. Die Veranstalter zählten fast 2500 Läuferinnen und Läufer, die die 7,4 Kilometer lange Strecke um die Außenalster per pedes absolvierten - darunter Robin Himmelmann, Torwart des Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli, der nach 38 Minuten und 52 Sekunden ins Ziel trottete. Mit am Start war auch Oke Göttlich, Präsident des Kiezklubs. Der Sieger heißt Dennis Dodt (24:48), als schnellste Frau überquerte Wiebke Langer (30:59) die Ziellinie. »Dass der Lauf bereits zum fünften Mal stattfindet, ist auch ein trauriges Jubiläum«, befand Harald Singler von der Marathonabteilung des FC St. Pauli, die das Rennen organisiert hat. Die Veranstaltung in Hamburg zeige doch, dass ein klares Bekenntnis gegen Rechts, gegen Faschismus und gegen Fremdenfeindlichkeit nach wie vor in Deutschland dringend nötig sei. vost
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