Bundesregierung nimmt Handlungsbeziehung zu Kuba auf

Bilaterale Beziehungen aufgenommen / Investitionen deutscher Unternehmen in Kuba sollen gefördert werden

  • Lesedauer: 1 Min.

Wie aus einer Anfrage Der LINKEN an die Bundesregierung hervorgeht, führt die Bundesregierung Gespräche über ein Rahmenabkommen zur Entwicklungszusammenarbeit mit Kuba. Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit solle auf erneuerbaren Energien und Energieeffizienz liegen. Beim Besuch des kubanischen Außenministers Bruno Rodríguez Parilla am 10. Mai dieses Jahres in Berlin hätten beide Seiten vereinbart, außerdem im Bereich Landwirtschaft zu kooperieren.

Weiterhin heißt es, dass die Regierungen während des Besuchs von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) im Juli 2015 eine gemeinsame Erklärung über die Grundlagen der bilateralen Beziehungen unterzeichnet hätten. Auch auf regelmäßige Konsultationen der Außenministerien, ein Kulturabkommen und die Einrichtung eines Büros der deutschen Wirtschaft in Havanna hätten sich die Regierungen verständigt.

Investitionen deutscher Unternehmen in Kuba unterstütze das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie durch diverse außenwirtschaftliche Förderinstrumente für Markterkundung, Handel und Investition. Im Bereich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit habe die Bundesregierung der kubanischen Regierung Angebote gemacht, Führungspersonal zu schulen oder sie bei der Umstellung des Währungssystems zu beraten. Agenturen/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal