Rostock: Rechte marschieren auf

Polizei geht gegen Linke vor, die Begegnungsstätte für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge schützen wollten

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Berlin. In Rostock sind rund 40 Rechtsradikale zu einer Begegnungsstätte für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gezogen - linke Gruppen stellten sich in den Weg, um die Geflüchteten zu schützen. Die Polizei nahm daraufhin die Personalien von über 20 Antifaschisten auf. Diese hätten »Schutzbewaffnung sowie Schlaggegenstände« mitgeführt, so die Behörden. »Die Rostocker Polizei wird von keiner Seite Auseinandersetzungen im Stadtteil Groß Klein zulassen und weiterhin deutliche Präsenz zeigen«, wird der Leiter der Polizeiinspektion Rostock, Michael Ebert, in einer Mitteilung zitiert. nd/Agenturen

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