Zustimmung zur Regierungskoalition auf Rekordtief
Mehr als 16 Prozent gegenüber dem Wahlergebnis von 2013 verloren: Union steht aktuell bei 31 Prozent, SPD bei 21 Prozent / Linkspartei kommt auf neun Prozent / Rechtsaußen-Partei AfD bei 14 Prozent
Berlin. Der Zuspruch zur Regierungskoalition ist im aktuellen »Deutschlandtrend« auf ein Rekordtief gesunken. In der Sonntagsfrage verliert die Union einen Prozentpunkt und kommt auf 31 Prozent der Stimmen, wie die Umfrage von Infratest dimap für das ARD-»Morgenmagazin« ergab. Bei der letzten Bundestagswahl waren CDU und CSU noch auf über 41 Prozent gekommen. Die SPD liegt demnach im Vergleich zur letzten Erhebung von Anfang Juni unverändert bei 21 Prozent – das sind fast fünf Prozent unter dem letzten Wahlergebnis im Bund. Die Linkspartei erhält unverändert neun Prozent. Die Grünen und die FDP gewinnen jeweils einen Prozentpunkt und kommen auf 14 beziehungsweise sieben Prozent Zustimmung. Die AfD verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 14 Prozent. Sie verzeichnet damit erstmals seit Februar einen Rückgang in der Wählergunst. Für den Deutschlandtrend befragte Infratest dimap vom 13. bis 15. Juni 1.000 Menschen. Agenturen/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.