Luther goes to America

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»Here I stand ...« - Hier stehe ich und kann nicht anders. Unter diesem Ausspruch, den Martin Luther in dieser griffigen Form nie gesagt hat, werden drei große Ausstellungen über den Reformator und die Reformation ab dem 30. Oktober in den USA zu sehen sein. Über 30 deutsche Institutionen geben, unterstützt vom Auswärtigen Amt, hierfür erstmals einige ihrer spektakulärsten Objekte ins Ausland, darunter das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin, das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, die Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt sowie Schloss Friedenstein in Gotha. Zu den bis zum Beginn des Reformationsjahres 2017 entliehenen Exponaten gehört ein Wandbrunnen aus Luthers Haus in Wittenberg, ein handschriftlicher Brief des Kirchenspalters an Kaiser Karl V. sowie der Gothaer Tafelalter, der »bilderreichste der deutschen Kunstgeschichte« wie Martin Eberle, Direktor auf Friedenstein, auf einer Pressekonferenz im DHM anmerkte. nd

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