Giftgas-Spuren an IS-Rakete in Irak
Washington. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat US-Soldaten in Irak nach Angaben aus Washington mit einer Rakete beschossen, an der sich Spuren der geächteten Chemiewaffe Senfgas nachweisen ließen. Ein erster Test der Raketenteile, sei positiv ausgefallen, teilte das Pentagon mit. Ein zweiter Test habe den Verdacht aber nicht bestätigt, weshalb nun eine gründliche Laboranalyse vorgenommen werde. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen. Die Rakete wurde den Angaben zufolge am Dienstag auf ein Flugfeld nahe Kajjarah in Nordirak abgefeuert, wo derzeit mehrere hundert US-Soldaten mit irakischen Armeeangehörigen an Bauarbeiten beteiligt sind. Sie bereiten dort eine Offensive zur Rückeroberung der Stadt Mossul vom IS vor. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.
