Kritik an Italiens Oscar-Wahl

Paolo Sorrentino

  • Lesedauer: 1 Min.

Der italienische Starregisseur Paolo Sorrentino hat die Auswahl seines Landes für den Kandidaten für den Auslands-Oscar kritisiert. Das Flüchtlingsdrama »Fuocoammare« von Regisseur Gianfranco Rosi sei zwar ein »wunderschöner« Film, es hätte aber besser in der Kategorie Dokumentation gepasst, sagte der Oscar-Preisträger (»La Grande Bellezza«) italienischen Medien. Besser wäre seiner Meinung nach gewesen, das Drama »Indivisibili« von Edoardo De Angelis ins Rennen um den besten fremdsprachigen Film zu schicken - und »Fuocoammare« als Doku. So hätten beide Filme gute Chancen gehabt. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -