Generalsekretär der Sachsen-CDU schließt Koalition mit AfD aus

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Der Generalsekretär der sächsischen CDU, Michael Kretschmer, hat einer Zusammenarbeit mit der rechtspopulistischen AfD auf Landes- und Bundesebene eine Absage erteilt. »Das ist ausgeschlossen, wegen der handelnden Personen und wegen der Inhalte«, sagte er am Samstag der dpa in Dresden. Kretschmer nahm damit Stellung zu einem entsprechenden Vorstoß des sächsischen Europaabgeordneten Hermann Winkler. Die AfD habe in den letzten Monaten gezeigt, dass sie nicht versuche, Positives für Deutschland zu bewegen, sondern nur den Konflikt suche und spalte. »Damit kommt unser Land nicht voran.« Die Diskussion sei »völlig abwegig und unglaublich schädlich«, betonte Kretschmer. Vielmehr müsse sich die CDU auf ihre eigenen Inhalte konzentrieren, selbst Antworten auf die Probleme geben und sie lösen. Winkler hatte sich für Koalitionen mit der AfD auf Landes- und Bundesebene ausgesprochen. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.