• Kultur
  • Buchmesse Frankfurt/Main

Kleiner Bär

Nachts in New York

  • Eva Peter
  • Lesedauer: 2 Min.

Wenn ein Kind nicht schlafen kann, tapst es wohl meist zu den Eltern. Aber der kleine Bär stapft durch den Schnee - die Bilder von Vanya Nastanlieva sind herzerwärmend - bis in die große Stadt, die auch nachts voller Leben ist. New York: Plötzlich steht er vor der berühmten Freiheitsstatue, und überhaupt gibt es so viel zu entdecken. Auf der Straße ein Clownsumzug, sogar im Winter, und eine Frau spendiert dem Bärchen ein Sandwich. Aber wie mag es ihm bloß gelungen sein, in die Oper hineinzukommen? Und hat das Metropolitan Museum denn tatsächlich rund um die Uhr geöffnet?


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* Caroline Nastro/ Vanya Nastanlieva: Der kleine Bär möchte schlafen. NordSüd Verlag. 32 S., geb., 14,99 €.


Da können Kinder mit ihren Eltern zusammen rätseln. Irgendwann sehnen sie sich vielleicht nach ihrem Bett. Ist das womöglich der Hintersinn dieser Geschichte von Caroline Nastro? Dem kleinen Bären wird es kalt in der Nacht. Im Spielzeugladen kann er nicht schlafen, und am Times Square ist es zu laut. Aus dem Central Park verjagt ihn ein Wächter. Also heim zu Mama in die Höhle. Und vielleicht hat er alles auch nur geträumt.

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