Unsicherheit

Berliner Zeitung

  • Lesedauer: 1 Min.

Zu den kursierenden Gerüchten um eine Umgestaltung oder Neugründung des Berliner Verlages (Mediengruppe M. DuMont Schauberg) und der beiden dazugehörigen Publikationen, »Berliner Zeitung« und »Berliner Kurier«, hat sich nun auch der Deutsche Journalisten Verband (DJV) geäußert. »Es ist ein unerträglicher Zustand für die Journalistinnen und Journalisten der beiden Zeitungen, dass in anderen Blättern über ihre Jobs spekuliert wird und sich die Verantwortlichen bei DuMont in Schweigen hüllen«, kritisiert DJV-Hauptgeschäftsführer Kajo Döhring. In den Redaktionen herrsche ein hohes Maß an Verunsicherung, schrieb Döhring in einer Mitteilung der Gewerkschaft am Montag.

Ende der Woche, so hat es die Geschäftsführung des Berliner Verlages angekündigt, soll die Belegschaft über die anstehenden Veränderungen informiert werden. nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal