Werbung

Festakt zum Jubiläum

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit einem Festakt im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt wird am 31. Oktober das 500. Reformationsjubiläum eingeläutet. Dazu werden neben Bundespräsident Joachim Gauck und zahlreichen kirchlichen Würdenträgern unter anderem auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Kulturstaatssekretärin Monika Grütters (CDU) erwartet, wie die Berliner Senatskanzlei am Montag mitteilte. Festredner ist Gauck. Veranstalter sind der Bund und das Land Berlin.

Zuvor gibt es am traditionellen Reformationstag (31. Oktober) in der Berliner St. Marienkirche am Alexanderplatz einen Festgottesdienst. Die Predigt hält der Berliner Bischof Markus Dröge. Der ehemalige Mainzer Bischof und langjährige Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, soll dabei als erster Katholik mit der Martin-Luther-Medaille der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ausgezeichnet werden. Der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, hält die Laudatio auf den 80-jährigen Lehmann.

Die Feierlichkeiten zum 500. Jubiläum der Reformation starten bereits ein Jahr, bevor sich der legendäre Thesenanschlag von Martin Luther (1483-1546) zum 500. Mal jährt. Am 31. Oktober 1517 hatte Luther seine 95 Thesen gegen die Missstände der Kirche seiner Zeit veröffentlicht. Es war nicht seine erklärte Absicht, doch mit seiner Kritik löste er die weltweite Reformation aus, die zur Spaltung der Kirche führte. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal