Razzia wegen Bandenkriminalität

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Dresden. Spezialkräfte der Polizei und Bundespolizei sind am Mittwoch in Sachsen, Thüringen und Rheinland-Pfalz gegen Asylbewerber vor allem aus Tschetschenien vorgegangen. 16 Beschuldigte stehen im Verdacht, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben, teilte das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen in Dresden mit. Außerdem bezieht sich das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Dresden auf Straftaten wie gemeinschaftliche räuberische Erpressung, Bedrohung, Freiheitsberaubung und Körperverletzung. Da von einem hohen Gewaltpotenzial der Männer auszugehen war, waren auch Beamte von Sondereinheiten im Einsatz, darunter aus der Antiterroreinheit GSG 9. Nach Angaben des LKA in Dresden wurden Objekte in den sächsischen Städten Dresden, Leipzig, Pirna und Radeberg sowie in Gotha (Thüringen) und Konz (Rheinland-Pfalz) durchsucht. Im Nachgang sollen zudem Kriminaltechniker die Objekte untersuchen. dpa/nd

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