Tor des KZ Dachau kommt in die Gedenkstätte

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Berlin. Das gestohlene Eisentor des ehemaligen faschistischen Konzentrationslager Dachau in Bayern wird die angefertigte Replik am Lagereingang nicht ersetzen. Das Anfang November 2014 entwendete und unlängst in Norwegen wieder aufgefundene Tor mit der zynischen Inschrift »Arbeit macht frei« kommt stattdessen in die Ausstellung der Gedenkstätte, berichtet der Bayerische Rundfunk am Mittwoch. Die Stiftung folgt damit dem Vorbild der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Auschwitz. Dort war der Original-Schriftzug »Arbeit macht frei« vor einigen Jahren gleichfalls gestohlen worden. nd

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