Zwölf Millionen Euro für Wachleute am LaGeSo

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Für private Wachleute für die frühere Flüchtlingsanlaufstelle LAGeSo hat das Land Berlin in den vergangenen fünf Jahren mehr als zwölf Millionen Euro bezahlt. Das antwortete die Senatsinnenverwaltung auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Tom Schreiber. Am teuersten waren die vielen Wachleute mit mehr als neun Millionen Euro seit 2012 am Hauptstandort des LAGeSo in Moabit. Aber auch an weiteren Standorten am Fehrbelliner Platz und in der Sächsischen Straße wurden weitere drei Millionen Euro für Wachleute ausgegeben. Billiger ist der private Wachschutz durch die Schaffung des neuen Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten in der Bundesallee nicht. Dort kosten die Wachleute pro Jahr 3,8 Millionen Euro. Es werden 55 Wachleute eingesetzt. dpa/nd

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