Medienkritik berechtigt

Judith Holofernes

  • Lesedauer: 1 Min.

Die für ihre Medienkritik bekannte Musikerin Judith Holofernes (40) beanstandet den Umgang von US-Präsident Donald Trump mit der Presse. »Einer wie Trump ist nicht medienkritisch. Er scheint selbst gut damit klarzukommen, wie Medien funktionieren, und geht gezielt gegen einzelne Journalisten vor, die ihm blöd kommen. Also ungefähr alle«, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. »Wenn man medienkritisch ist, muss man sich mit den Bedingungen beschäftigen, unter denen Journalisten arbeiten müssen.« Sie schätze den Beruf sehr, sehe aber die Arbeitsbedingungen für seriösen Journalismus kritisch. »Lügenpresse zu schreien, ist aber keine Medienkritik.« dpa/nd

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