Brasilien: Massaker im Konflikt um Landrechte

  • Lesedauer: 1 Min.

Rio de Janeiro. In einer abgeschiedenen Region Brasiliens geht die Polizei der Ermordung von neun Männern zwischen 23 und 57 Jahren nach. Die ersten Ermittlungen zeigten laut Polizeiangaben vom Sonntag (Ortszeit), dass die Männer mit Stich- und Schusswaffen umgebracht wurden. Mehrere Opfer seien enthauptet worden. Kirchenkreise sehen einen Konflikt um Landrechte als Hintergrund. Zu den Getöteten zählt ein Geistlicher der Pfingstkirchen-Organisation Asssembleias de Deus. Die Landkommission, die sich im Auftrag der katholischen Kirche für die Rechte der Armen stark macht, kritisiert, dass Großgrundbesitzer bewaffnete Banden gegen die Landbevölkerung einsetzen. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -