Philippinen und USA begannen Manöver
Manila. Die Philippinen und die USA haben am Montag mit einem gemeinsamen Militärmanöver begonnen - allerdings nur noch mit halb so viel Soldaten wie im Jahr zuvor. An der zehntägigen Übung sind etwa 5400 Soldaten aus beiden Ländern beteiligt, wie ein Militärsprecher in Manila mitteilte. Die geringere Zahl gilt als weiteres Zeichen dafür, dass der philippinische Präsident Rodrigo Duterte mehr Abstand zum bislang engen Verbündeten halten will. Der 72-Jährige machte mit Beschimpfungen gegen den damaligen US-Präsidenten Barack Obama Schlagzeilen. Nach Kritik der USA an seinem brutalen Vorgehen gegen die Drogenkriminalität hatte er sogar angekündigt, auf gemeinsame Manöver zu verzichten. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.