Warnstreik im Einzel- und Versandhandel

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Die Gewerkschaft ver.di hat am Freitag ihre Warnstreiks im bayerischen Einzel- und Versandhandel ausgeweitet. Beschäftigte in etwa 60 Betrieben im Freistaat waren zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Im Einzel- und Versandhandel arbeitet im Freistaat rund eine halbe Million Menschen, für etwa 300 000 davon gilt der Tarifvertrag. Ver.di fordert für sie unter anderem eine Entgelterhöhung um einen Euro pro Stunde und 100 Euro mehr im Monat für die Auszubildenden. Die Arbeitgeber hatten die zweite Verhandlungsrunde am Dienstag abgesagt; ein neuer Termin steht aus. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.