Monte dei Paschi streicht Tausende Jobs
Rom. Nach einem staatlichen Rettungsprogramm will die italienische Krisenbank Monte dei Paschi di Siena (MPS) auch mit einem Stellenabbau wieder auf Kurs kommen. In den kommenden vier Jahren sollen 5500 Jobs wegfallen, teilte die Bank am Mittwoch mit. Derzeit hat die MPS rund 25 500 Mitarbeiter. 600 von 2000 Filialen sollen geschlossen werden. Bis 2021 will MPS einen Nettogewinn von über 1,2 Milliarden Euro erzielen - 2016 war es ein Verlust von 3,2 Milliarden Euro. Am Dienstag hatte die EU-Kommission den Rettungsplan der Regierung in Rom gebilligt, Italien darf dem Institut mit 5,4 Milliarden Euro Kapital helfen. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.