Kartellverdacht: Stahlfirmen durchsucht

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Bonn. Das Bundeskartellamt hat mehrere deutsche Stahlunternehmen wegen des Verdachts illegaler Preisabsprachen durchsucht. Einen Bericht der »Rheinischen Post« und des »Manager Magazins« bestätigte ein Kartellamtssprecher am Montag. Das Amt habe am 22., 23. und 24. August 2017 Durchsuchungen bei insgesamt sieben Unternehmen sowie in drei Privatwohnungen durchgeführt, sagte ein Sprecher. Es besteht der Verdacht auf kartellrechtswidrige Vereinbarungen zwischen den Unternehmen im Bereich Flachstahl. Der Stahlkonzern Salzgitter bestätigte Durchsuchungen. dpa/nd

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