Hübsch teuer

Schönstes Buch

  • Lesedauer: 1 Min.

Ein Katalog zur einer Ausstellung von A. R. Penck ist das schönste Buch des Jahres 2017. Das prächtige Siegerbuch sei in diesem Jahr »opulent, dick und sogar ein bisschen teuer«, sagte der Schriftsteller Oliver Maria Schmitt bei der Preisverleihung. Der Preis der Stiftung Buchkunst ist mit 10 000 Euro dotiert. Die Jury wählte den Sieger aus 727 Titeln aus. Das Siegerbuch ist laut Jurybegründung selbst wie eine Ausstellung konzipiert. Darin fänden sich Zeichnungen auf schwerem, grauen, rauen Papier, satte Drucke auf saugenden Papieren sowie Panoramabilder auf Ausklappseiten. Die Serifenschrift sei nicht alltäglich, die Interviews wiesen eine reduzierte Typografie auf. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -