Zwiesprache mit Hegel
Wer sich hauptberuflich mit Literatur beschäftigt, werkelt so nah am blühenden Leben wie wenige. Das gilt besonders dann, wenn es in den Büchern um Tod und Sterben geht. Jörg Sundermeier, Leiter des Verbrecher-Verlags, hat ein in dieser Hinsicht paradigmatisches Werk geschrieben: »11 Friedhöfe in Berlin, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt«.
Von den 220 Orten für letzte Ruhestätten, die es in der Hauptstadt gibt, stellt Sundermeier seine Auswahl vor. Er trifft auf die Gräber von Hegel oder Friedrich Eduard Hoffmann (Foto), und er entdeckt Überraschendes und Erbauendes, aber auch Verstörendes. cba Foto: imago/Kai Horstmann
Buchpremiere am Dienstag um 18 Uhr im Glashaus auf dem Friedrichwerderschen Friedhof, Bergmannstraße 42-44, Kreuzberg
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