Irak, Iran und Türkei drohen Kurden
New York. Irak, Iran und die Türkei haben die irakischen Kurden zum sofortigen Stopp des geplanten Unabhängigkeitsreferendums aufgefordert und mit »Gegenmaßnahmen« gedroht, sollten sie an dem Volksentscheid festhalten. Die Außenminister der drei Staaten bekräftigten bei einem Treffen am Rande der UN-Vollversammlung in New York am Mittwoch ihre »unzweideutige Ablehnung des Referendums«. Es drohe neue Konflikte zu erzeugen und gefährde auch die hart erkämpften Erfolge gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Das irakische Militär hat unterdessen mit einer Offensive zur Befreiung von Hawidscha begonnen. Die Stadt liegt 240 Kilometer nördlich von Bagdad und ist eine der letzten Kommunen in Irak, die noch vom IS beherrscht werden. Agenturen/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.