Die Kanzlerin und das Schöne
Niedersachsen ist das einzige Flächenland, das noch von Rot-Grün regiert wird. Die CDU nun hofft, bald die Macht in Hannover übernehmen zu können. Aus den drei Landtagswahlen, die es bislang in diesem Jahr gegeben hat, ging sie als Siegerin hervor. Im Saarland behauptete sich CDU-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. In Schleswig-Holstein besiegte CDU-Herausforderer Daniel Günther den Amtsinhaber Torsten Albig (SPD). Und dann gelang es Armin Laschet in Nordrhein-Westfalen, die rot-grüne Landesregierung von Hannelore Kraft (SPD) mit einem schwarz-gelben Bündnis abzulösen. Fünf Mal wird die Kanzlerin in den kommenden zweieinhalb Wochen nach Niedersachsen reisen, um den CDU-Spitzenkandidaten Bernd Althusmann zu unterstützen. Bei ihrem Auftritt an Mittwoch in Hannover sagt Merkel, man habe gesehen, wie Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen von den Wechseln beflügelt seien. »Warum soll nicht auch Niedersachsen was Schönes haben?« dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.