Schmalhans zu Besuch bei ARD und ZDF

  • Lesedauer: 1 Min.

Mainz. Mit dem Ziel, die Rundfunkgebühren in Zukunft stabil zu halten, haben ARD, ZDF und Deutschlandradio den Bundesländern am Freitag Konzepte für weitreichende Strukturreformen übergeben. Die Maßnahmen, die zu Einspareffekten führen sollen, beziehen sich vor allem auf Verwaltung, Technik und Produktion. Auch planen die Sender, in Zukunft mehr zu kooperieren. So soll beispielsweise ein gemeinsames crossmediales Archiv für alle Öffentlich-Rechtlichen geschaffen und Doppelstrukturen bei den Korrespondentenbüros abgebaut werden. Zusammen wollen ARD und ZDF bis zum Jahr 2028 mehr als eine Milliarde Euro einsparen. Die Chefs einer Länderarbeitsgruppe zur Reform der Rundfunkanstalten begrüßten die Vorschläge, fordern aber weitere Schritte für Reformen. Agenturen/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.