180 IS-Kämpfer und Söldner in Syrien getötet
Moskau. Bei einer Serie von Luftangriffen haben die russischen Streitkräfte nach eigenen Angaben mindestens 180 Kämpfer in Syrien getötet. Etwa 120 Angehörige der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) und mehr als 60 »ausländische Söldner« seien binnen 24 Stunden im Osten des Landes ums Leben gekommen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Samstag mit. Bei der Zerstörung eines Kommandopostens der »Terroristen« nahe der Stadt Majadin in der ostsyrischen Provinz Deir Essor seien bis zu 80 Dschihadisten getötet worden, darunter neun aus dem Nordkaukasus stammende Männer. Bei Abu Kamal nahe der irakischen Grenze seien etwa 40 weitere IS-Kämpfer gefallen. Bei einem Luftangriff südlich der Provinzhauptstadt Deir Essor wurden nach russischen Angaben 60 »ausländische Söldner« getötet. Unter ihnen seien neben Kämpfern aus einstigen sowjetischen Republiken auch solche aus Tunesien und Ägypten gewesen. Moskau gab zudem den Tod dreier ranghoher IS-Kommandeure nach einem Luftangriff auf Abu Kamal vor mehreren Tagen bekannt. Derweil begannen syrische Rebellen nach türkischen Angaben eine neue Offensive in der Provinz Idlib. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.