Ungarn gegen US-Geld für »objektive« Medien

  • Lesedauer: 1 Min.

Budapest. Die Budapester Regierung hat verärgert auf Pläne aus den USA zur Finanzierung »objektiver« Medien in Ungarn reagiert. Das sei eine »Einmischung in innere Angelegenheiten« Ungarns, sagte Außenminister Peter Szijjarto auf einer Pressekonferenz. Er bestätigte, dass er den Geschäftsträger der US-Botschaft, David Kostelancik, einbestellt habe. Washington hatte in der Vorwoche Projekte ausgeschrieben, mit denen ungarische Bürger »Zugang zu objektiver Information« erhalten sollten. Dafür wurden 700 000 Dollar (590 000 Euro) bereitgestellt. AFP/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal