Neugeborenenscreening im Norden ausgeweitet

  • Lesedauer: 1 Min.

Greifswald. Neugeborene in Mecklenburg-Vorpommern, im polnischen Westpommern und im nördlichen Brandenburg werden künftig im Rahmen der Früherkennung auf zusätzliche Erkrankungen untersucht. Die Universitätsmedizin Greifswald startete am Mittwoch zusammen mit Partnern in Stettin und der Charité Berlin ein erweitertes Neugeborenen-Screening. Statt auf bislang 15 Erkrankungen werde das Blut der Babys auf drei weitere Erkrankungen untersucht, darunter solche des Immunsystems und des Fettstoffwechsels. Insgesamt 45 000 Neugeborene in Mecklenburg-Vorpommern, Westpommern und Brandenburg sollen pro Jahr von dem Screening profitieren. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.