Regisseur gefeuert

Musikfilm über Queen

  • Lesedauer: 1 Min.

Der US-Filmemacher Bryan Singer (52, »X-Men«) muss die Regie für den Film »Bohemian Rhapsody« über die britische Kultband Queen abgeben. Er sei »nicht länger« der Regisseur des Biopics über die Rockband und deren Sänger Freddie Mercury, wie das Studio 20th Century Fox am Montag durch einen Sprecher mitteilte. Singers »überraschende Nichtverfügbarkeit« habe vorige Woche zur Einstellung der Dreharbeiten geführt, zitierte das Branchenblatt »Hollywood Reporter« aus einer Mitteilung des Studios.

Singer sei mehrfach nicht zu den Dreharbeiten in London erschienen, berichteten US-Medien. »Deadline.com« zufolge soll sich unter anderem auch Hauptdarsteller Rami Malek über Singer beschwert haben. Das Studio hat noch keinen neuen Regisseur benannt. Der Kinostart war ursprünglich für Weihnachten 2018 geplant. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.