Klänge aus dem Untergrund

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Günter »Baby« Sommer (li.), hier bei einem Auftritt im Berliner Jazzclub Flöz 1979, ist Teil einer Musik-Avantgarde, die ab den 60er Jahren begann, Improvisation, Atonalität, selbst gebaute Instrumente und bildende Kunst in ihre Auftritte zu integrieren. Die Akademie der Künste widmet diesen Künstlern aus Ost und West einen Themenschwerpunkt mit Ausstellungen, Konzerten und Diskussionen. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am diesem Freitag mit einer Podiumsdiskussion, bei der Aktivisten und Zeitzeugen über experimentelle Musik, zeitgenössische Kunst und gesellschaftliche Veränderung debattieren. Zwei Ausstellungen widmen sich dann vom 15. März bis 6. Mai alternativen Musik- und Kunstbewegungen, von den 60ern bis in die 90er Jahre: »Notes from the Underground - Alternative Art and Music in Eastern Europe 1968-1994« und »Free Music Production/FMP: The Living Music«. nd

Foto: Dagmar Gebers, FMP-Publishing, VG Bild-Kunst, Bonn 2017

Auftakt: Podiumsdiskussion mit Musik, 8. Dezember, 19.30 Uhr, Akademie der Künste, Pariser Platz

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