NRW-Städte fordern neues Kita-Gesetz
Düsseldorf. Die steigende Nachfrage nach Kinderbetreuung und die Rückkehr zu neun Jahren Gymnasium (G9) stellen die Städte Nordrhein-Westfalens vor neue finanzielle Herausforderungen. Vor dem Umstieg auf G9 müsse die Landesregierung eine belastbare Kostenkalkulation vorlegen, sagte der Vorsitzende des Städtetags NRW, Bielefelds Bürgermeister Pit Clausen. Ein zusätzlicher Jahrgang erfordere mehr Unterrichts- und Fachräume, mehr Lehr- und Lernmedien, mehr Schülerbeförderung und Personal. Die Städte erwarteten eine vollständige Erstattung zusätzlicher Kosten. Zudem müsse die Landesregierung im neuen Jahr sehr zügig ein neues Kinderbildungsgesetz vorlegen, um die Finanzierung der Einrichtungen zu regeln, forderte Clausen. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.