NRW-Städte fordern neues Kita-Gesetz
Düsseldorf. Die steigende Nachfrage nach Kinderbetreuung und die Rückkehr zu neun Jahren Gymnasium (G9) stellen die Städte Nordrhein-Westfalens vor neue finanzielle Herausforderungen. Vor dem Umstieg auf G9 müsse die Landesregierung eine belastbare Kostenkalkulation vorlegen, sagte der Vorsitzende des Städtetags NRW, Bielefelds Bürgermeister Pit Clausen. Ein zusätzlicher Jahrgang erfordere mehr Unterrichts- und Fachräume, mehr Lehr- und Lernmedien, mehr Schülerbeförderung und Personal. Die Städte erwarteten eine vollständige Erstattung zusätzlicher Kosten. Zudem müsse die Landesregierung im neuen Jahr sehr zügig ein neues Kinderbildungsgesetz vorlegen, um die Finanzierung der Einrichtungen zu regeln, forderte Clausen. dpa/nd
nd Journalismus von links lebt vom Engagement seiner Leser*innen
Wir haben uns angesichts der Erfahrungen der Corona-Pandemie entschieden, unseren Journalismus auf unserer Webseite dauerhaft frei zugänglich und damit für jede*n Interessierte*n verfügbar zu machen.
Wie bei unseren Print- und epaper-Ausgaben steckt in jedem veröffentlichten Artikel unsere Arbeit als Autor*in, Redakteur*in, Techniker*in oder Verlagsmitarbeiter*in. Sie macht diesen Journalismus erst möglich.
Jetzt mit wenigen Klicks freiwillig unterstützen!