Kommune will Verkauf eines Gasthofs an NPD-Funktionär stoppen

  • Lesedauer: 1 Min.

Waischenfeld. Die oberfränkische Stadt Waischenfeld wehrt sich dagegen, dass ein NPD-Funktionär aus Baden-Württemberg einen leerstehenden Gasthof kauft. Die Kommune im Landkreis Bayreuth will das Wirtshaus nun selbst erwerben - obwohl ihr finanzieller Spielraum begrenzt ist. Er habe deshalb ein Gespräch bei der Regierung von Oberfranken in Bayreuth über Fördermöglichkeiten, sagte Bürgermeister Edmund Pirkelmann der dpa. Vor einigen Tagen war durch einen Bericht des »Nordbayerischen Kuriers« bekanntgeworden, dass der NPD-Mann den Gasthof von einem Geschäftsmann kaufen will, um ein gastronomisches Angebot zu machen. Sein Engagement habe nichts mit der Partei zu tun, versicherte er demnach. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.