Im Schrank

Klimt-Zeichnung

  • Lesedauer: 1 Min.

Die seit Jahrzehnten verschollene Zeichnung »Zwei Liegende« des Jugendstilkünstlers Gustav Klimt ist wieder aufgetaucht. Eine Sekretärin der Neuen Galerie der Stadt Linz hatte nach Angaben der Stadt das Werk seit ihrer Pensionierung 1977 in einem Schrank versteckt und verfügt, es solle nach ihrem Tod wieder dem Museum ausgehändigt werden. 2017 starb sie. Das Bild werde nun im Lentos Kunstmuseum in der Ausstellung »1918 - Klimt.Moser.Schiele - Gesammelte Schönheiten« (16. Februar bis 21. Mai 2018) präsentiert, teilte die Stadt am Dienstag mit.

Die Zeichnung ist Teil eines aus vier Werken bestehenden Kunstschatzes, der seit Jahrzehnten unauffindbar ist. Verschollen sind noch drei Egon-Schiele-Werke: das Ölgemälde »Tote Stadt«, das Aquarell »Junger Mann« und die Zeichnung »Paar«. Nun bestehe die Hoffnung, dass auch diese Gemälde wieder auftauchen könnten. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal