Internet an Schulen oft zu langsam

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Hannover. Die weltgrößte Bildungsmesse, die Didacta, ist am Dienstag in Hannover gestartet. Über 800 Aussteller aus 45 Ländern erwarten bis Samstag gut 70 000 Besucher. Wesentliches Thema ist die Digitalisierung im Unterricht. Dabei gibt es bekanntlich erheblichen Nachholbedarf, fehlen doch vielerorts die notwendigen Geräte, und nicht selten ist das Internet an Schulen zu langsam. Angesichts dessen sagte Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) gegenüber dem NDR, Schulen müssten internetmäßig »vernünftig angeschlossen« werden. Auch seien Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer notwendig, denn, so der Politiker: »Es hilft nichts, wenn die iPads vor Ort sind, aber dann liegen sie im Keller, weil keiner sie bedienen kann.« haju

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