Zuerst und zuletzt

Ghetto-Ausstellung

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Ausstellung »Vom ersten jüdischen Ghetto in Venedig zum letzten Ghetto in Schanghai« ist ab Donnerstag im »Kultur: Haus Dacheröden« in Erfurt zu sehen. Fotos und Schautafeln zeigen das Leben in und die Erinnerung an die abgeschotteten jüdischen Wohnviertel in den beiden zeitlich wie räumlich so entfernten Städten, sagte die Geschäftsführerin des Hauses, Lena Walter, am Dienstag. Die Exposition gehe auf eine Anregung der Jüdischen Landesgemeinde zurück, deren Vorsitzender Reinhard Schramm zur Vernissage auch sprechen werde.

Die Ausstellung führt nach Walters Angaben zwei Projekte der Europäischen Janusz-Korczak-Akademie in Zusammenarbeit mit dem Museo Ebbraico di Venezia und den Konfuzius-Instituten in Hannover und München zusammen. An ihrer Realisierung habe sich zudem auch das Netzwerk Stadtgeschichte/Jüdisches Leben Erfurt beteiligt. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -