Töne der Gegenwart
Im Mai 1966 gerät ein junger Deutscher aus der hessischen Provinz in einen New Yorker Jazzclub. Es spielt der Saxophonist Albert Ayler. Befremdet und beschwingt von der unerhörten Musik, beginnt der junge Mann, das ganze unheilvolle Durcheinander der Gegenwart aus diesen Tönen herauszuhören.
Friedrich Christian Delius, der im Februar 75 Jahre alt wird, beschwört in seiner autobiografischen Erzählung »Die Zukunft der Schönheit«, die er an der Akademie der Künste vorstellt, den Aufbruchsgeist einer ganzen Epoche. nd
28. Februar, 19 Uhr, AdK, Pariser Platz, Mitte
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