USA reduzieren Personal in Havanna auf Minimum

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Wegen mysteriöser gesundheitlicher Probleme bei vielen Botschaftsmitarbeitern in Havanna haben die USA das Personal in ihrer dortigen Vertretung auf ein Minimum reduziert. Das Außenministerium teilte am Freitag mit, die Botschaft in der kubanischen Hauptstadt werde mit einer Minimalbelegschaft weiterarbeiten, um die diplomatischen und konsularischen Kernaufgaben fortführen zu können. Man wisse nicht, wer für die Attacken auf die Mitarbeiter verantwortlich sei.

Seit November 2016 waren 22 US-Diplomaten in Kuba an mysteriösen Ohrenleiden erkrankt. Die kubanischen Behörden hatten nach eigenen Angaben keine Hinweise gefunden, dass US-Diplomaten Ziele von Akustikangriffen geworden sein könnten. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal