Eisenbahnerstreik ärgert die Wirtschaft

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Der Streik französischer Eisenbahner hat das Bahnunternehmen SNCF nach eigener Einschätzung bereits um die 100 Millionen Euro gekostet. »Wenn es wie heute sehr wenige Züge gibt, liegt das in der Größenordnung von 20 Millionen Euro am Tag«, sagte SNCF-Chef Guillaume Pepy. Eisenbahngewerkschaften wehren sich gegen die geplante Reform der SNCF. Montag war der vierte Streiktag einer Protestwelle, bei der im Wechsel zwei Tage gestreikt und drei Tage gearbeitet werden soll. Zuvor hatten Eisenbahner im März einen Tag gestreikt. Der Konflikt gilt als Kraftprobe für Präsident Emmanuel Macron. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.