Landarztmangel: Haseloff will Mediziner aus der Region ausbilden lassen

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Magdeburg. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hat im Kampf gegen den drohenden Landärztemangel eine stärkere Berücksichtigung der regionalen Herkunft bei der Vergabe von Medizin-Studienplätzen gefordert. Bei der Immatrikulation an den jeweiligen Hochschulen sollten Kinder aus den Bundesländern Vorrang haben, sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. So sei die Bereitschaft größer, nach dem Studium in der Region zu bleiben und auch in ländlichen Gebieten zu arbeiten. Die Sicherung der medizinischen Versorgung auf dem Land ist ein Thema beim Treffen der ostdeutschen Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Haseloff lädt als amtierender Vorsitzender der ostdeutschen Ministerpräsidenten-Konferenz am Mittwoch nach Bad Schmiedeberg. dpa/nd

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