Nahles ändert nicht ihre Wortwahl zur Asylpolitik

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Berlin. Die SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles verwahrt sich gegen parteiinterne Vorwürfe, sie bediene in der Flüchtlingspolitik rechte Rhetorik. Beim Landesparteitag der Berliner SPD war am Wochenende ein entsprechender Antrag angenommen worden, der ihr dies vorwirft. »Nein, das werde ich nicht«, sagte Nahles am Montag mit Blick auf eine mögliche Änderung ihrer Wortwahl nach einer Klausursitzung der Fraktion. Nahles hatte Ende Mai die Forderung der Union unterstützt, Tunesien, Algerien und Marokko zu »sicheren Herkunftsländern« zu erklären. »Wer Schutz braucht, ist willkommen. Aber wir können nicht alle bei uns aufnehmen«, hatte Nahles der »Passauer Neuen Presse« gesagt. dpa/nd

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